App für Krebspatient*Innen
Anzeige

Hilfe beim Umgang mit Krebs. Ein Artikel von gesund.de

Neben der Erkrankung an sich ist auch die Behandlung für Betroffene herausfordernd. Die Auswirkungen auf den Alltag sind enorm – doch es gibt Hilfsangebote.

09.11.2023 · 10 Uhr
Ein älterer Mann betrachtet ein Smartphone | © GettyImages-992023136
GettyImages-1206364841

Krebs ist eine der tückischsten und weitverbreitetsten Krankheiten unserer Zeit. Die Deutsche Krebshilfe schätzt, dass jedes Jahr über 500.000 Menschen in Deutschland mit dieser lebensverändernden Diagnose konfrontiert werden – fast jeder Zweite im Laufe seines Lebens. Der Alltag der Betroffenen ist von zahlreichen Fragen und Sorgen geprägt.

Auf der Suche nach Antworten müssen sie feststellen, dass Informationen besonders online reichlich vorhanden sind. Doch es fehlt an einer zuverlässigen Filterung und Qualitätssicherung, was die Orientierung für Krebspatientinnen und -patienten erschwert.

Die Komplexität der Krebstherapie

Auch die Behandlung von Krebs kann unübersichtlich sein. Neben chirurgischen Eingriffen, z. B. zur Tumorentfernung, werden oft Chemotherapien eingesetzt, und die hierfür nötigen Medikamente werden meist in Form von regelmäßigen Infusionen in spezialisierten Einrichtungen verabreicht, die oft nicht in der Nähe der Patientinnen und Patienten liegen. Zusätzlich gibt es auch Zytostatika (Krebsmedikamente), die in Tablettenform zu Hause eingenommen werden.

GettyImages-1206364841 | © GettyImages-1206364841
GettyImages-1206364841

Leider gehen viele Chemotherapien mit unangenehmen Nebenwirkungen einher, wie Übelkeit, Erbrechen und Hautausschlägen. Aufgrund dieser Nebenwirkungen sind wiederum weitere Medikamente erforderlich, die regelmäßig eingenommen werden müssen.

Die Komplexität der Krebstherapie führt also zu komplizierten Einnahmeschemata. Patientinnen und Patienten müssen eine Vielzahl von Medikamenten in unterschiedlichen Formen und zu verschiedenen Zeiten einnehmen. Dies kann leicht zu Fehlern führen, was die Wirksamkeit der Therapie gefährden kann.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen im Alltag ist entscheidend für die Genesung – eine zuverlässige Versorgung, die Berücksichtigung von Nebenwirkungen und die Gewährleistung der Therapietreue sind von großer Bedeutung, wobei der Alltagsstress nicht unterschätzt werden darf. Der Umgang mit Krebs ist nicht nur eine medizinische Aufgabe, sondern erfordert auch eine umfassende Unterstützung, um sicherzustellen, dass Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung und Betreuung erhalten.

Zwischen den Terminen

Es wird klar: Die Herausforderungen im Umgang mit Krebs enden nicht, wenn eine Therapiesitzung abgeschlossen ist. Zwischen den geplanten Arztterminen beim Onkologen kann es zu zusätzlichem Bedarf an Medikamenten und Pflegeartikeln kommen. Dabei ist es für Krebspatientinnen und -patienten von unschätzbarem Wert zu wissen, dass sie auch in ihrer vertrauten Apotheke vor Ort verstanden und versorgt werden können und nicht auf sich allein gestellt sind, sobald sie die Facharztpraxis verlassen.

gesund.de – Service und Unterstützung bei Krebs

Und hier kommt gesund.de ins Spiel. Das Unternehmen bietet auch für die besonderen Bedürfnisse von Krebspatientinnen und -patienten einfache digitale Lösungen an. Betroffenen soll der Alltag erleichtert und die Therapietreue soll sichergestellt werden. Die Dienstleistungen umfassen unter anderem:

  • Medikamentenbestellung und Stressreduzierung: Medikamente können jederzeit über die gesund.de App bei der Apotheke vor Ort vorbestellt und sogar geliefert werden. Das spart Patientinnen und Patienten die doppelten Wege zur Apotheke und führt zu mehr Zeit sowie weniger Alltagsstress.
  • Therapietreue leichtgemacht: Der Medikationsplan in der gesund.de App soll helfen, die Medikamente pünktlich und korrekt einzunehmen. Per Pushnachricht wird man an die richtige Einnahmezeit erinnert. Zudem gibt die Funktion Patientinnen und Patienten eine klare Übersicht über alle Medikamente.
  • Diskretion, Vertrauen, Privatsphäre: Krebspatientinnen und -patienten haben oft mit Stigmatisierung zu kämpfen. Daher bietet gesund.de eine zusätzliche diskrete Verbindung zur Apotheke des Vertrauens, um die Privatsphäre zu schützen und die wichtige Beziehung zur persönlichen Ansprechpartnerin bzw. zum persönlichen Ansprechpartner in der Apotheke zu unterstützen.
  • Beratung und Qualität: Durch die Verbindung zur Apotheke vor Ort werden eine qualitativ hochwertige Beratung und Betreuung sichergestellt. Die Partnerapotheken sind darauf spezialisiert, auf die individuellen Bedürfnisse von Krebspatientinnen und patienten eingehen zu können; hier werden alle Fragen beantwortet.
  • Vorteile in der App: Neben Apotheken können Patientinnen und Patienten auch die passende Facharztpraxis oder das Sanitätshaus in der Nähe finden und online direkt Termine buchen und managen – und müssen weniger recherchieren.
Darstellung gesund.de | © Darstellung gesund.de
Darstellung gesund.de

Ziel von gesund.de ist es, die Gesundheitsversorgung mit einer digitalen Lösung zu erleichtern. Krebspatientinnen und -patienten sollen in jeder Phase ihrer Krankheit die notwendige Unterstützung und Sorgfalt erhalten.

gesund.de ist Deutschlands erste zentrale Gesundheitsplattform. Hier haben alle Menschen die Möglichkeit, mit ihren Leistungserbringern vor Ort verbunden zu werden, sodass die Expertinnen und Experten, denen Betroffene ihre Gesundheit anvertrauen, ganz leicht erreicht werden können – mit nur einem Klick.

Für weitere Informationen:

www.gesund.de

www.gesund.de/app

Artikelempfehlungen

Bauchschmerzen sind ein unspezifisches Symptom | © AdobeStock 60686884
Verdacht auf Darmkrebs

Symptome bei Darmkrebs: Diese Beschwerden können darauf hindeuten

Bei Darmkrebs treten mögliche Symptome oft erst spät im Verlauf der Krankheit auf. Die ersten Anzeichen sind in der Regel sehr unspezifisch und kommen auch bei vielen anderen Erkrankungen vor. Auf welche Zeichen von Darmkrebs sollten Sie achten? Und wo finden Sie Hilfe?

von Volker Budinger
Frühvorsorge-Termin: Eintrag im Kalender | © AdobeStock-137964055
Früherkennung von Darmkrebs

Darmkrebsvorsorge: Früherkennung verbessert meine Heilungschancen bei Darmkrebs deutlich

Beim Darmkrebs ist der Zeitpunkt, zu dem er erkannt wird, der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung. Deshalb werden zur Darmkrebsvorsorge ab einem Alter von 50 Jahren Tests auf okkultes Blut im Stuhl und eine Darmspiegelung empfohlen.

von Michael van den Heuvel
Ein älterer Mann betrachtet ein Smartphone | © GettyImages-992023136
App für Krebspatient*Innen

Hilfe beim Umgang mit Krebs. Ein Artikel von gesund.de

Neben der Erkrankung an sich ist auch die Behandlung für Betroffene herausfordernd. Die Auswirkungen auf den Alltag sind enorm – doch es gibt Hilfsangebote.

Anzeige