Analkrebs (Analkarzinom)

Analkrebs (Analkarzinom) gehört zu den seltenen Krebsarten. Umgerechnet erkranken pro Jahr 1 bis 2 von 100.000 Menschen neu an Analkrebs. Nach aktuellen Zahlen erhalten rund 2.300 Menschen die Diagnose, wobei Frauen doppelt so oft betroffen sind wie Männer. Entgegen dem Trend zu abnehmenden Erkrankungs­raten, etwa bei Darmkrebs, steigt die Neu­erkrankungs­rate bei Analkrebs in den letzten 15 Jahren deutlich an. Die gute Nachricht: Die Heilungschancen sind gut, vor allem wenn die Erkrankung früh entdeckt wird. Hauptrisikofaktor ist das humane Papillomavirus (HPV). In 90 Prozent aller Fälle ist eine HPV-Infektion die Ursache. Erfahren Sie hier alles Wichtige zu Symptomen, Diagnose, Therapie und weiteren Risikofaktoren – sowie zur wirksamen Vorbeugung.

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Termine

27.02.2025

CCCM-Patientenfragestunde: Brustkrebs bewältigen – Brusterhaltung, Rekonstruktion und ein Leben mit den Herausforderungen der Therapie

Ort Online-Patientenfragestunde
Uhrzeit 16:00 - 17:00 Uhr
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05.03.2025

Nach dem Krebs − so gelingt der Wiedereinstieg in den Beruf Modul 3

Ort Online-Veranstaltung
Uhrzeit 17:00 - 18:00 Uhr
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10.03.2025

Nach dem Krebs − so gelingt der Wiedereinstieg in den Beruf Modul 4

Ort Online-Veranstaltung
Uhrzeit 17:00 - 18:00 Uhr
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12.03.2025

InfoReihe Krebs: Immuntherapie bei Krebs

Ort Online-Veranstaltung
Uhrzeit 17:00 - 18:00 Uhr
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Analkrebs – alles Wichtige im Überblick

Analkrebs, auch Analkarzinom genannt, ist eine relativ seltene Krebserkrankung. Im Jahr 2020 sind in Deutschland 1500 Frauen und 810 Männer daran erkrankt. Im Lauf ihres Lebens erhalten von einer Million Frauen 23 die Diagnose Analkrebs. Bei Männern ist das Risiko etwas niedriger; 13 von einer Million Männern erkranken im Lauf ihres Lebens daran. In den vergangenen 15 Jahren stieg die Zahl der Erkrankungen an Analkrebs allerdings kontinuierlich an. Am häufigsten tritt Analkrebs zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf.

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